Frühlingsgefühle auf den Kanarischen Inseln

Kurzentschlossen und mit der freundlichen Unterstützung meiner zauberhaften Cousine heben wir für 7 Tage ab Richtung Spanien & Portugal auf die Kanarischen Inseln. Herzchen und mich erwartet der schönste Kussmund den man am Bug eines Schiffes finden kann: die AIDAstella. Schon die wackelige Landung mit dem Flugzeug auf Gran Canaria bei Seitenwind der Stärke 8-9 verspricht eine spannende Kreuzfahrt und viele bunte Gesichter an Bord…

Und tatsächlich werden wir nicht enttäuscht, gleich nach unserer Ankunft an Bord gibt der Kapitän bekannt, dass wir bei diesem Sturmtief nicht wie geplant auslaufen können. Uns würden 6-8 Meter hohe Wellen auf dem Weg nach Madeira erwarten und verbringen die Nacht im Hafen von Las Palmas – was sicherlich die richtige Entscheidung war. Denn auch am nächsten Tag sorgt die „alte Welle“ und der etwas nachgelassene Wind von etwa 30 Knoten noch immer für ein behagliches Rollen des Schiffes 😉 Der Kapitän hat den kompletten Kurs der Woche bereits geändert, sodass wir das erste Mal in Teneriffa an Land gehen. Das Wetter ist uns noch immer nicht wohlgesonnen – und so wird es auch den Rest der Woche bleiben – als wir nach einem gemütlichen Stadtspaziergang, anstatt der Besteigung des höchsten aber wegen Eisglätte gesperrten Berg Spaniens, in Richtung La Palma auslaufen.

In La Palma nehmen wir an einer AIDA Bustour in den Norden der Insel teil, bevor wir uns das Beste der ganze Reise gönnen: Das tägliche leckere Essen zurück an Bord und die Cocktail-Happy-Hour von 19.00-20.00 Uhr. Am nächsten Morgen in Madeira angekommen machen wir einen schönen Ausflug in die Botanischen Gärten oberhalb Funchals (der Hauptstadt Madeiras) und nachmittags noch eine geführte Tour in die Berge. Pünktlich vor 19 uhr sind wir wieder an Bord – ihr erinnert euch: Happy Hour 😉 Auf unserem letzten Inselstopp Lanzarote mieten wir uns ein Auto, um in Ruhe und auf eigene Faust die Insel zu erkunden. So lassen wir den Urlaub ganz entspannt ausklingen und sind uns sicher, nicht das Letzte mal in See gestochen zu sein.